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Channel: Kommentare zu: Metallwoche Extra: Edelmetalle ohne päpstlichen Beistand
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Von: frahu

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Vielen Dank fuer die flexible Sondersendung!
Fallende Goldpreise lassen sich immer sehr gemuetlich mit Preisdrueckungen der Bullionbanken erklaeren, ein Argument, welches mir oft zu gemuetlich und zu einfach erscheint.
Von “Mr. Dax” bis Fredmund Malik gibt es ja doch auch viele “Analysten”, die auf die Gefahr einer deflationaeren Spirale hinweisen, die eben auch kurzfristig vor Edelmetallen nicht halt macht. [Anm.: Das heist natuerlich nicht, dass nicht nachher eine hohe Inflation und hohe Edelmetallpreise folgen koennen...]

Es scheint mir schon nachvollziehbar, dass beim Platzen der Schuldenblase Abschreibungen gemacht werden muessen, die einen Verkaufsdruck auf “realten Werte” hervorrufen. Und es scheint nicht ganz unserioes daran zu zweifeln, ob die Notenbanken solche deflationaeren Spiralen stark und schnell genug verhindern koennen. Zusaetzlich helfen die Sparpakete im Westen auch nicht wirklich. Und viele Investoren und “Vermoegende” scheinen kurzfristig noch an das Geld-in-Sicherheit-Parken in Anleihen oder Cash zu vertrauen, auch wenn manche von denen wissen, dass die Waehrungen langfristig keinen Bestand haben werden…

Es wuerde mich sehr freuen, wenn auf dem Blog oder der Metallwoche die Argumente der “Deflationisten” genauer unter die Lupe genommen werden wuerden.


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